SBK GR - Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK Sektion Graubünden

Der Churer Stadtrat Patrik Degiacomi begleitete am vergangenen Donnerstag während zwei Stunden die Arbeit unseres Vorstandsmitglieds Ram Das im Convivo, einer Wohngemeinschaft für Menschen mit einer körperlichen Behinderung, in Chur.

Dabei und im anschliessenden Gespräch mit deren Leiter Johannes Bislin, konnte er sich ein Bild von der Bedeutung einer ausreichenden Verfügbarkeit von Fachkräften in der Pflege machen. Auch erhielt er einen Einblick in die Herausforderungen, dem Pflegenotstand zu begnen und genügend Mitarbeitende rekrutieren zu können.

Im Anschluss sprach er sich klar für die #Pflegeinitiative aus.“

2021 - 10 | Podium zur Pflegeinitiative im BGS

Am 6. Oktober fand ein Podium des BGS Chur zur Pflegeinitiative statt.

Mit Markus Trutmann (H+), Christian Kaspar (Flurystiftung), Clergia Gaudenz (BGS), Sabrin Derungs (FaGe-Lernender), Melanie Krähenbühl (Pflegefachfrau HF, Wundexpertin, Vorstandsmitglied SBK Graubünden), Renate Rutishauser (Pflegefachfrau HF, Präsidentin SBK Graubünden).

Die eine Hälfte der Podiumsteilnehmenden sprach sich für den Gegenvorschlag aus, die andere für die Initiative. Das Publikum seinerseits zeigte seine mehrheitliche Unterstützung der Initiative recht deutlich.

2021 - 09 | Selbstbestimmtes und würdevolles Sterben in unseren Institutionen

Am 23. September fand in Landquart eine sehr gut besuchte Tagung zu einem schwierigen Thema statt. Dies aus aktuellem Anlass: der Grosse Rat hat die Regierung beauftragt, einen Gesetzesartikel zu schaffen, der es Bewohnerinnen und Bewohnern aller Bündner Institutionen ermöglicht, die Hilfe einer Sterbehilfeorganisation in Anspruch zu nehmen. Dazu wird es noch eine Vernehmlassung geben, an der sich hoffentlich auch viele Pflegefachpersonen beteiligen werden. An der Tagung teilten unterschiedliche Fachpersonen ihre Erfahrungen und Haltungen zu diesem herausfordernden Thema aus.

2021 - 08 | Newsletter | Grillplausch - Würdevolles Sterben - Pflegeinitiative

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2021 - 07 | Newsletter | Abstimmung über Pflegeinitiative

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2021 - 05 | Newsletter | Überlegungen zu Covid-Impfungen, Peter Peyer RR: Begrüssungsworte an der HV, Pflegeinitiative!

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2020 - 12 | Newsletter | Dankesworte, Tod Sr. Liliane Juchli, Hoffnung für die Zukunft

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2020 - 11 | Newsletter | Protestwoche, Infos Sektion, Pflegeinitiative, Grosser Rat GR, Covid-19

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2020 - 10 | Newsletter | Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal, IG Freizeit

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2020 - 08 | Newsletter | Ergebnis Zirkularabstimmung, Politik, Termine

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2020 - 06 | Newsletter | Zirkularabstimmung

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2020 - 05 | Zum Pflegebericht der SR-Kommission: Enttäuschendes Resultat - mitten in der Coronakrise

Der Bericht suggeriert einen Durchbruch bei der Pflegeinitiative

So sei nun mehr finanzielle Unterstützung bei der Ausbildung zu erwarten. Auch die Autonomie werde gefördert, indem den Pflegefachpersonen mehr Kompetenzen zugestanden würden.
Auch wenn die Gesundheitskommission des Ständerats offensichtlich sehr zufrieden mit sich ist, so liegt ihr finanzielles Angebot für die Ausbildungsförderung noch immer unter demjenigen der Gesundheitskommission des Nationalrats. Wohl gemerkt unter dem Eindruck der Coronakrise und der allgemeinen Erkenntnis der Systemrelevanz dieses Berufs.

Das Angebot der Kommission ist vergiftet. Denn mit der Anerkennung der Autonomie respektive der Möglichkeit, bestimmte Leistungen ohne Unterschrift des Arztes mit den Krankenkassen verrechnen zu können, sollen diese in Zukunft frei entscheiden können, mit welcher Pflegefachperson, mit welchem Heim, Spital und mit welcher Spitexorganisation sie Verträge abschliessen möchten. Auch für die Patientinnen und Patienten entstünden so unhaltbare Zustände. Nebenbei: die Kompetenzen wären nicht neu, über diese verfügen Pflegefachpersonen schon lange. Es geht hier lediglich über deren Anerkennung ohne ärztliches Alibivisum.

Zudem sieht die Kommission keinerlei weitere Massnahmen zur Erhöhung der Berufsverweildauer vor. So wird Geld, welches in Zukunft in die Ausbildung fliessen soll, seinen Effekt deutlich verfehlen. Denn was nützt die Investition, wenn ein Grossteil der ausgebildeten Fachpersonen den Beruf bald wieder verlässt. Der SBK ist sehr enttäuscht von dem mutlosen Vorschlägen der ständerätlichen Gesundheitskommission. Den indirekten Gegenvorschlag kann nächsten Monat nur noch der Ständerat retten. Ich baue auf unsere beiden Vertreter in Bern, denn gerade für Graubünden kann die Pflegeinitiative eine grosse Chance sein.

27.05.2020 - Leserbrief von Renate Rutishauser, Präsidentin SBK GR

Lesen Sie hier den Leserbrief im Original

LESEN SIE HIER DEN KOMMENTAR VON YVONNE RIBI, GESCHÄFTSFÜHRERIN SBK CH

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